Air Jordan Sneaker Releases
Die Reihe genießt offensichtlicher Weise einen unbestrittenen Kultstatus. Doch wie genau kam es überhaupt dazu? Was hat die Figur hinter den Schuhen mit seinem Erfolg zu tun? Euch erwartet definitiv eine interessante Geschichte!
Das Faszinierende an den Air Jordan Schuhen ist die unglaubliche Geschichte, die hinter jedem einzelnen Modell der Reihe steckt. Es macht immer wieder aufs Neue eine Menge Spaß, sich in die Historie der Schuhe hineinzuversetzen. Da kann es schonmal schwerfallen, einen würdigen Anfang für die ganze Story zu finden.
Der Air Jordan – eine laaangeee Geschichte
Der Ursprung der ganzen Erfolgsgeschichte liegt bei einem zunächst noch unbekannten College Rookie, der sich unter allen Umständen in der NBA beweisen wollte. Die Rede ist von keinem Geringeren als dem großen Michael Jordan selbst. MJ lieferte während seine College Zeit völlig kranke Ergebnisse ab und beeindruckte unzählige Scouts der NBA. Doch auch abseits des Feldes erreichte Jordan das vermeintlich Unerreichbare. Noch bevor Michael überhaupt von einem Team gedrafted worden ist, unterzeichnete er einen Vertrag mit Nike. Eine Entscheidung, die wohl keiner beim Label mit dem swoosh bereuen dürfte. Interessanterweise wollten die anderen dominierenden Schuhmarken keine Übereinkunft mit MJ treffen. Ganz schön miese Entscheidung!
Die allerersten Air Jordan erblickten 1984 das Licht der Welt und waren zunächst exklusiv für Michael Jordan selbst bestimmt. Diese wurden selbstverständlich in den Teamfarben der Chicago Bulls entworfen und überzeugten schon damals mit der rot-schwarzen Farbkombination. Wer sich jetzt allerdings ein wenig mit dem Regelwerk der NBA zur damaligen Zeit auskennt, wird mit Sicherheit von einer ganzen bestimmten Regel wissen. Damals durften ausschließlich die Farben auf den Schuhen getragen werden, die auch auf den Sneakern der anderen Teammitglieder zu finden waren. Diese sind im Normalfall völlig schwarz oder weiß gewesen. Die angepassten Sneaker für die Nummer 23 waren schlichtweg zu bunt für die NBA. Jordan riskierte jedes Spiel Geldstrafen in Höhe von 5000$, welche über den Lauf der Zeit immer größer wurden. Michael hat allerdings nicht mal im Traum daran gedacht mit dem Tragen seiner personalisierten Air Jordans aufzuhören.
Und ihr könnt nicht glauben, für wie viel Aufmerksamkeit das letztendlich gesorgt hat. In so gut wie jedem Spiel wurde berichtet, dass Jordan schon wieder auf die Regeln pfiff und weiter in den geliebten Schuhen spielte. Sogar im US-amerikanischen Fernsehen kamen unzählige Mitteilungen in Bezug auf MJ und seine Sneaker. Also wenn das kein immenser Marketingerfolg ist, dann wissen wir auch nicht mehr weiter. So viel „kostenlose“ Werbepräsenz und Publicity spielte dem Label mit dem swoosh natürlich voll in die Karten. Schon sehr bald sollte Nike die dominierende Kraft im Basketballschuhsegment sein und alle seine Kontrahenten in den Schatten stellen. Man kann es einfach nicht bestreiten: Michael Jordan etablierte mit seinen Schuhen einen Kult und katapultierte den swoosh auf den ersten Platz.
Und ihr könnt nicht glauben, für wie viel Aufmerksamkeit das letztendlich gesorgt hat. In so gut wie jedem Spiel wurde berichtet, dass Jordan schon wieder auf die Regeln pfiff und weiter in den geliebten Schuhen spielte. Sogar im US-amerikanischen Fernsehen kamen unzählige Mitteilungen in Bezug auf MJ und seine Sneaker. Also wenn das kein immenser Marketingerfolg ist, dann wissen wir auch nicht mehr weiter. So viel „kostenlose“ Werbepräsenz und Publicity spielte dem Label mit dem swoosh natürlich voll in die Karten. Schon sehr bald sollte Nike die dominierende Kraft im Basketballschuhsegment sein und alle seine Kontrahenten in den Schatten stellen. Man kann es einfach nicht bestreiten: Michael Jordan etablierte mit seinen Schuhen einen Kult und katapultierte den swoosh auf den ersten Platz.
Je mehr sich MJ im Laufe der Jahre zu dem wohlmöglich besten Basketballspieler ever entwickelte, umso erfolgreicher wurden selbstverständlich auch seine Air Jordans. Seine Sneaker waren nicht einfach nur irgendeine simple Fußbekleidung, sondern ein wahres Statussymbol. Den Fans auf der ganzen Welt schwirrte nur noch diese eine Brand im Kopf herum und man wollte um jeden Preis ein Paar ergattern. Man sagt der Hype in den USA ging sogar so weit, dass Straftaten verübt worden sind, um irgendwie an die AJs zu kommen. Wer also gerne mal in der heutigen Zeit von Hypebeasts spricht, der sollte sich erstmal die Zustände zu MJs Zeit angucken.
Der Air Jordan – auch heute noch ein Must-Have für Sneakerheads
Man könnte meinen der ganze Hype in den 80er und 90er Jahren sei mittlerweile schon gar nicht mehr vorhanden, doch damit irrt man sich gewaltig. Auch heute noch gilt der Air Jordan als einer der erfolgreichsten Sneaker und wird nicht nur ausschließlich von Basketballfans getragen. Nike bricht mit dem AJ auch weiterhin immer wieder Umsatzrekorde und begeistert die Fans am laufenden Band. Mittlerweile gibt es unzählige Modelle und Variationen des Air Jordan, sodass es schon fast unmöglich ist alle aufzuzählen. Eine Vielzahl von Retros und limitierten Auflagen bringen die Sneakerheads auch heute noch dazu vor Retailshops zu übernachten, um ein Paar zu ergattern.
Nike Air Jordan Story - er fliegt und fliegt und fliegt ...
Die Nike Air Jordan Story ist eine schier unglaubliche Erfolgsgeschichte. Als Nike 1984 den damals 21-jährigen Michael Jordan unter Vertrag nahm, war dieser Erfolg kaum abzusehen. Jordan stand noch am Anfang seiner Karriere, ein Talent, aber noch lange kein Star. Er selbst hätte damals trotzdem lieber einen Vertrag bei adidas unterschrieben, die Marke mit den drei Streifen war Mitte der 80er Jahre einfach angesagter. 440.000 Dollar für die Werbung plus eine prozentuale Beteiligung am Umsatz haben Michael Jordan überzeugt. 30 Jahre später verdient der ehemalige NBA-Star mit der nach ihm benannten Schuh- und Bekleidungslinie in einem Jahr oft mehr als in seiner gesamten Sportlerkarriere.
Mit jedem Nike Air Jordan kauft man ein Stück Designgeschichte
Der Air Jordan I kam zwischen 1985 und 1986 auf den Markt. Das erste Retro-Modell gab es 1994, das nächste zwischen 2001 und 2004. Seit 2007 bringt Nike jedes Jahr einen AJ I Retro heraus. Wurde der AJ I noch von Peter C. Moore designt, war beim Nachfolgemodell AJ II auch Bruce Kilgore beteiligt. Um dem High-Top-Sneaker eine luxuriöse Note zu verleihen, wurde der Air Jordan II in Italien gefertigt (Spitzname: “Italian Stallion”). Durch die Integration des Nike Air Bubble in die Sohle wurde das Laufgefühl des Sneakers noch weicher als beim AJ I. Aufgrund des großen Erfolges entschied sich Nike zudem, auf das Markenzeichen Swoosh gänzlich zu verzichten. Im Marketing gilt ein solcher Verzicht als Königsdisziplin. Der Coup gelang. Auch in den Köpfen der Sneakerheads war der Air Jordan längst mit der Marke Nike verschmolzen.
Der Nike Air Jordan III, entworfen von Designlegende Tinker Hatfield, kam 1988 auf den Markt. Genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn Michael Jordan überlegte damals, mit seiner Marke Air den Hersteller zu wechseln. Hatfields Air Jordan III überzeugte ihn, bei Nike zu bleiben.
Mit dem AJ IV wurde Jordan Sneaker endgültig zur Weltmarke. Auch dieses Modell wurde von Tinker Hatfield entworfen und erstmals weltweit vermarktet. Zum ersten Mal gab es auch mehrere Colorways gleichzeitig. Seitdem erscheint fast jedes Jahr mindestens ein neuer Jordan. Neben Tinker Hatfield kamen Dwyane Wade und Jason Mayden als Designer hinzu, so dass der Nike Air Jordan mittlerweile in nahezu jeder Form und Farbkombination erhältlich ist. Last but not least heizt Nike mit Special Releases wie der “Defining Moments”-Reihe und Jordan 4 Restocks den Hype um die angesagteste Linie der Sneakerszene immer wieder neu an.
Wer auf der Suche nach einem aktuellen Air Jordan Release ist, wird auf dieser Seite übrigens immer fündig (Ausnahme: der Release ist bereits nach wenigen Minuten bei allen Händlern ausverkauft). Wir bieten dir hier immer die neuesten und heißesten Infos und Gerüchte rund um den Air Jordan. Also speichere dir die Seite ab, folge uns auf den Social Media Kanälen, um keine wichtigen Infos und Hinweise zu verpassen, wo es die neuesten Air Jordan Sneakers zu kaufen gibt.
Einige der besten Nike Air Jordans aller Zeiten
Wie bereits erwähnt, ist die Marke Jordan eine Marke mit einer großen Geschichte. Es gibt dutzende verschiedene Air Jordan Modelle und jedes Modell wurde in vielen verschiedenen Colorways veröffentlicht. Und doch haben sich in den letzten 30+ Jahren einige absolute Highlights herauskristallisiert, die in keiner Sneakersammlung fehlen dürfen. Wir haben hier unsere persönlichen fünf besten Air Jordan Releases bisher zusammengefasst:
#5 - Nike Air Jordan Retro XI “Space Jam” Der Schuh, der erstmals im weltberühmten Film “Space Jam” auftauchte, hat seit seinem Erscheinen Kultstatus erreicht. Der erste große Release war im Jahr 2000, ein großer Re-Release wurde 2016 gedroppt und der Schuh hat es in die Sneakersammlung so mancher Sneakerheads geschafft.
#4 - Nike Air Jordan 1 “White/Black/Red” Eine sehr kuriose Geschichte: Michael Jordan und die NBA standen während seiner aktiven Zeit mehrmals auf Kriegsfuß. Dieser Air Jordan war seine Antwort auf die Strafe der NBA, die seine originalen schwarz-weißen Jordans vom Feld verbannte, weil sie zu schwarz waren.
#3 - Nike Air Jordan 3 “White Cement” Erstmals 1988 veröffentlicht, war der White Cement einer der ersten Schuhe, der die Grenze zwischen Streetwear und Sportswear verwischte. Er war auch einer der ersten Jordans, die insgesamt einen großen kommerziellen Erfolg hatten und somit für viele (neue) Sneakerfans der erste Jordan war.
#2 - Nike Air Jordan 3 “Black Cement” Dieser Schuh, der von niemand geringerem als Tinker Hatfield entworfen wurde, hat wahrscheinlich dazu beigetragen, dass die Beziehung zwischen Nike und MJ bis heute anhält. Der Schuh gilt als Meilenstein der Sneakerkultur und ist für viele bis heute einer der Schuhe, die am besten die Balance zwischen Tech und Style halten.
#1 Nike Air Jordan 1 High “Bred” Das Original, der OG, der “Black/Red”. Der erste Jordan überhaupt. Dieser Schuh war der Beginn einer Marke, die bis heute Millionen Fans auf der ganzen Welt hat. Nicht zuletzt deshalb gilt der “Bred” als einer der besten Sneaker-Releases bis heute.
Air Jordan 11 "Bred Velvet"
275 €
Air Jordan 1 Low OG "Obsidian"
160 €
Air Jordan 1 Low "Polaroid"
245 €
Air Jordan 4 RM "Diffused Blue"
Air Jordan 1 Mid "Pink Patent"
Air Jordan 12 "Phantom"
376 €