Nike Air Presto kaufen – alle Releases im Blick mit grailify.com

Nike Air Presto Sneaker kaufen

Nike Air Presto

Der Gewinner ist.... Presto! 

Die erste Version des Nike Air Presto wurde bei den Olympischen Spielen in Sydney im Jahr 2000 geboren - das Timing war perfekt. Da die Sportwelt von den Leistungen der Langstreckenläufer und Sprinter geprägt war, wählte Nike den passenden Moment, um einen Sneaker zu droppen, der sich durch die neueste Technologie auszeichnet. Für das Creative-Ensemble bei Nike war Komfort King, gute Aussichten also, dass es ein Erfolg wird. 

Nach der Markteinführung wurde der Nike Air Presto als "T-Shirt für die Füße" vermarktet, um den krassen Komfort und die Vielseitigkeit der Sneaker zu unterstreichen. Anstelle der traditionellen numerischen Größenbestimmung wurde der Nike Air Presto in den Größen S, M, L und XL verkauft, was den Prozess der Fertigung vereinfachte. Nikes Faszination, einen Laufschuh zu bauen, der das Gefühl des Barfußlaufens simuliert, wurde durch die Entwicklung des Nike Air Presto geboren. Es ist schon erstaunlich wenn man denkt, dass der Nike Free Runner ohne den Nike Air Presto vielleicht nie existiert hätte, oder?

Mit krasser Werbung zum Erfolg

Wie sieht eine aktuelle Nike Werbung aus? Eine Armee von Athleten, rhythmische Symmetrie bei der Choreo und passende Beats. Im Jahr 2000 sah das alles noch ein bisschen anders aus. Da war alles um einiges schlichter gestaltet. Genau das war für Nike der Grund, warum etwas krasses gemacht werden musste. Sie spielten die langweiligen Werbespots der Konkurrenz gekonnt aus, indem sie einfach krasse Werbung raushauten. 

Den Nike Air Presto gab es ursprünglich in 13 verschiedenen Colorways. Jede Version des Air Presto erhielt dabei einen eigenen Werbespot im TV. Dabei gab’s echt komische Sachen zu sehen, die definitiv die Werbewelt geschockt haben. Jeder Air Presto hatte einen eigenen Namen, welcher im TV Spot genannt wurde inkl. der Versionsnummer. 

Die kuriosen Spots spielten eine große Rolle dabei, den Presto in den Mainstream zu treiben und wurden zu einem der beliebtesten Laufschuhe seiner Generation. Nice Job Nike! 

So sahen Nike Air Presto Werbespots damals aus:
Nike Air Presto Werbung 

Wie der Nike Air Presto zu seinem Namen kam 

Um einen Namen zu finden, der den Qualitäten des Sneaker entspricht, entschied sich das Kreativteam von Nike, Vorschläge aus der Design- und Entwicklungsgemeinschaft anzunehmen. Über 300 Einsendungen gingen ein, von denen eine Person ihn "Presto Magic" nannte. Der Name wurd’s dann auch, weil sich der Sneaker magisch an den Fuß anpasste.

Welche Versionen des Nike Air Presto gab es?

Was die Sneaker betrifft, so gab es 13 Nicknamen für jede Farbe: Catfight Shiner, Trouble at Home, Brutal Honey, Rogue Kielbasas, Unholy Cumulus, Rabid Panda, Abdominal Snowman, Shady Milkman, Orange Monk, Migraine Fly, Jack Mackerel, Presto Bill, und eine letzte dreizehnte Version, die aber unbenannt blieb.

Technologie, Design und Entwicklung 

Die ursprüngliche Presto-Linie von 2000 war leicht zu erkennen an dem Neopren-Mesh-Upper, der leichten Zwischensohle und der gepolsterten Laufsohle. Das Design selbst ist über die Jahre hinweg unverändert geblieben. Die fünf Punkte auf der Laufsohle waren dabei ein weiteres Markenzeichen des Nike Air Presto. 

Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Sondereditionen herausgebracht, wobei die Form beibehalten wurde. Dank des Alters des Sneaker reichen neue Designs im Laufe der Jahre von Denim-, Safari- und Oreo-Themen bis hin zu einer äußerst exklusiven Zusammenarbeit mit dem Musiker Eric Clapton. Die Sohle, die mit digital gedruckten Grafiken versehen wurde (einem der ersten Schuhe), bot viel Spielraum für krasse Designs.

Der Presto erhält seine Flügel

Es gab eine Zeit, wo sich Nike wirklich darauf konzentrierte, ihre ikonischen Silhouetten mit der Flyknit-Behandlung zu verbessern. Diese Technologie passte perfekt zum Sneaker und so wurde der Nike Air Presto Ultra Flyknit geboren. 

Die Erweiterung des charakteristischen Uppers mit Flyknit hat dem Nike Air Presto eine noch futuristischere Silhouette verliehen. Die Einführung dieses neuen Materials sorgte für eine bessere Belüftung des Trägers, machte ihn für den Läufer angenehmer und baut damit auf den ursprünglichen Prinzipien des Nike Air Presto im Jahr 2000 auf. Indem er ihn in einen Mid-Top-Sneaker verwandelt hat, hat der Sneaker auf der Straße ein neues Leben gefunden, da der Athletik-Trend weiterhin große Schritte in den Mainstream macht.

Off-White schlägt Wellen mit einer Nike Air Presto Kollaboration

Für viele Sneakerheads ist 2017 eines der besten Sneaker-Release-Jahre überhaupt. Damals veröffentlichten Nike und sein langjähriger Partner Off-White, gegründet vom verstorbenen Designer Virgil Abloh, die große Kollektion „The Ten“. Darunter war auch ein zweifarbiger Off-White x Nike Air Presto. Viele Fans sind der Meinung, dass der Off-White x Nike Presto die Silbermedaille verdient hat und der Sekundärmarkt scheint dem zuzustimmen, denn der Wiederverkaufswert liegt bei rund 2.000 Dollar und damit deutlich unter dem Wert des Off-White x AJ1 „Chicago“.

Damals galten die Kollaborationssneaker des renommierten Labels als die angesagtesten Sneaker überhaupt. Kein Wunder also, dass die Paare nach ihrer Veröffentlichung schnell ausverkauft waren. Glücklicherweise musste man nicht lange auf eine Fortsetzung warten. Denn 2018 folgten zwei weitere Off-White x Nike Air Presto in „White“ und „Black“. Hier lag der Fokus viel mehr auf einem einfarbigen Colorway mit den charakteristischen OW-Details.

Der Hype um das T-Shirt for your feet war riesig. Kurze Zeit später präsentierte ACRONYM drei hohe Nike Air Prestos. Sie erfreuen sich aufgrund ihres technischen und futuristischen Looks großer Beliebtheit. Dazu gehören der „Cool Grey“, der „Racer Pink“ und der „Dynamic Yellow“.
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